Auftraggeber
Helmholtz-Zentrum
für Infektionsforschung GmbH
Inhoffenstrasse 7
38124 Braunschweig
Nutzungen
Labore, Büroräume, Seminarbereich
Leistungsphasen
2 – 8 Gebäudeplanung
2 – 8 Laborplanung
2 – 8 Landschaftsplanung
Sicherheitsstufen
S1, S2, S3
Planungsbeginn
2004
Bauzeit
2006 – 2010
BGF
6.550 m²
BRI
28.860 m³
NUF 1-7
2.543 m²
Fotograf
Klemens Ortmeyer
Das Gelände des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung liegt südlich der Innenstadt von Braunschweig im Stadtteil Mascherode. Das Baugrundstück für den Forschungsneubau befindet sich in der Verlängerung der Hauptzufahrt und somit in einer bedeutenden städtebaulichen Lage auf dem Gelände. Mit diesem Neubau wurden die Bereiche der Infektionsforschung und der Erforschung des Immunsystems verstärkt.
Der klar definierte Baukörper beruhigt das heterogene Umfeld und bildet, durch die Orientierung der öffentlichen Bereiche hin zum gegenüber liegenden Forum, die neue Mitte des Forschungsgeländes in Braunschweig. Die einheitliche Farbgestaltung der Oberbeläge bewirkt einen fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenraum. Der Entwurf ist geprägt von der konsequenten Planung von innen nach außen, um eine optimale Anordnung und Nutzung der Räume im Hinblick auf die Funktionszusammenhänge zu erreichen. Die Wahl des Materials richtet sich nach der Nutzung und betont durch die Verwendung von Aluminiumblech und Glas den technischen Ausdruck der Fassade. Das Gebäude wird durch die plane Fassadenbekleidung betont, welche dem Prinzip des Gegensatzes von geschlossenen und offenen Feldern folgt. Die farbliche Unterscheidung der Sicherheitsstufen (S1-S3) ist von außen lesbar.
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