Auftraggeber
Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Trabrennstraße 2 c
A-1020 Wien
Nutzungen
Labore, Bürobereich, Seminarraum, Werkstatt, Lager
Leistungsphasen
2 – 7 Generalplanung
Sicherheitsstufen
S1, S2
Planungsbeginn
2018
Bauzeit
2020- 2022
BGF
5.088 m²
BRI
23.855 m³
NUF 1-7
1.932 m²
Am Standort Himberg in Niederösterreich sind ein großer Teil der Bauten der Medizinischen Universität Wien in die Jahre gekommen und sollen nach modernen Standards neu errichtet und zusammen mit anderen österreichischen Universitäten und Forschungseinrichtungen genutzt werden. Geprägt von effizienten Funktionen und Abläufen sowie einem kompakten Baukörper, sieht der Entwurf zwei Gebäudeteile vor, die über einen großzügig verglasten Eingangsbereich miteinander verbunden werden.
Das Erscheinungsbild beider Neubauten richtet sich nach der ländlichen Umgebung und wird geprägt durch eine einheitliche Hülle aus karbonisierten Holzlatten, die die geschlossenen Bereiche vor den massiven Brüstungen und Wandflächen verkleiden und die Gebäude optisch zusammenbinden. Durch das industrielle Verkohlen der äußeren Holzschicht wird das Material konserviert, indem die Kohle einen natürlichen Schutz gegen Pilze und Ungeziefer bildet. Mit dieser Technik kann auf Chemische Holzschutzmittel, Farbanstriche oder Beizungen und deren regelmäßige Erneuerung verzichtet werden. Zugleich wird ein sehr wirtschaftliches und nachhaltiges Fassadenmaterial in einer angemessenen Umgebung eingesetzt.
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