Neubau eines Zentrums für Multiple Sklerose

Klinikum rechts der Isar - TU München

Auftraggeber

Klinikum rechts der Isar, TU München
Isamniger Straße 22, 81675 München

Nutzungen

Labore, Büro- und Aufenthaltsbereiche,
Seminar-, Untersuchungs- und Behandlungs-
räume, Foyer und Technikzentrale

Leistungsphasen

2 – 8 Gebäudeplanung
(mit Bedarfsplanung)

Sicherheitsstufen

S1, S2

Planungsbeginn

2019

Bauzeit

2023 – 2025

BGF

6.955 m²

BRI

31.930 m³

NUF 1-7

2.866 m²

Auf dem Campus des Klinikums rechts der Isar der TU München wird ein Neubau für die Behandlung und Erforschung der Multiplen Sklerose errichtet.

Für die Multiple Sklerose, welche über eine chronische Entzündung des Nervensystems die körpereigenen Nervenstrukturen zerstört, besteht bis heute ein hoher Forschungsbedarf. In einem Gebäude vereint, wird mit diesem Neubau eine effiziente Wechselbeziehung zwischen Klinik und Wissenschaft ermöglicht. Neue Erkenntnisse sind so von unmittelbarem Nutzen für Patienten, Behandelnde und Forschende.

Die Unterteilung der inneren Nutzung spiegelt sich in der äußeren Gestaltung wider. Im verputzten Sockelgeschoss sind Patientenräume mit verknüpfter ambulanter Therapie und Studienambulanz untergebracht, während der aufgesetzte, mit hellen, reliefierten Keramikplatten versehene Baukörper der Wissenschaft dient.

Der Hauptzugang des MS-Zentrums erfolgt an der Schneckenburgerstraße über einen Eingangsbau, welcher das Gebäude mit der Trogerstraße 16 verbindet. Ein zweigeschossiger Eingangsbereich dient als räumlicher Auftakt, mit Wartebereich, Caféteria und einer Verbindung zum Innenhof. Durch Kubatur, Farben und Materialien, bildet das MS-Zentrum ein harmonisches Ensemble mit seiner Umgebung.

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