Auftraggeber
Helmholtz-Zentrum
für Infektionsforschung GmbH
Inhoffenstrasse 7
38124 Braunschweig
Nutzungen
Labore, Büroräume, Seminarbereich
Leistungsphasen
2 – 7 Gebäudeplanung
(mit ARGE-Partner)
Sicherheitsstufen
S2
Planungsbeginn
2013
Bauzeit
2016 – 2020
BGF
9.436 m²
BRI
42.306 m³
NUF 1-7
4.502 m²
Der Institutsneubau nimmt als zukünftige Forschungsplattform eine zentrale Position auf dem Campus des Helmholtz-Zentrums ein. Die Kombination aus Forschungsaktivitäten und Konzentration von Spitzentechnologien bilden die Grundlage für eine interdisziplinäre Kooperation zur Identifizierung und Weiterentwicklung von Wirkstoffkandidaten. Sieben unterschiedliche Forschungsgruppen werden unter einem Dach zusammengefasst.
Der Neubau wird im nordöstlichen Bereich des Institutsgeländes angeordnet und schließt eine bestehende Baulücke. Der prägnante, rautenförmige Bau vermittelt zwischen den bestehenden städtebaulichen Fluchten der nachbarlichen Bestandsgebäude und demonstriert gleichzeitig die Eigenständigkeit des Neubaus.
Der fünfgeschossige Neubau stellt ein komplexes Forschungsgebäude mit Laboren der Sicherheitsstufe 2 dar. Aus baurechtlichen Gründen musste das Technikgeschoss zurückgesetzt ausgeführt werden. Aufgrund der geforderten flexiblen Veränderbarkeit von Innenräumen wurde ein kleinteiliges Fassadenraster gewählt, das mittels einer übergeordneten Rahmenstruktur die Gestaltung des Gebäudes prägt und zusammenführt. Das zurückgesetzte Erdgeschoss in Verbindung mit dem ausgestellten Seminarraum auf der Südwestfassade markiert den Hauptzugang.
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